In Mainz gibt es erste Einblicke in Elias Canettis lange gesperrte Tagebücher

Legendär war Elias Canettis ständiger Vorrat an gespitzten Bleistiften. der von ihm wenig geschätzte Freud hätte daraus wohl einiges abgelesen, was Canetti selbst nur in seine Tagebücher aufnahm.

In Mainz wird ein erster Einblick in die Tagebücher von Elias Canetti gewährt, die der Literaturnobelpreisträger für dreißig Jahre hatte sperren lassen. Das ist literarisch spektakulär und moralisch zum Teil ernüchternd.

Quelle FAZ