Wird die Gegenwartskunst durch ihre Politisierung zerstört?

Hat die aktuelle Kunst das Spielerische verloren, das sie etwa bei  Rirkrit Tiravanija noch hatte, der im Berliner Gropius-Bau Tischtennisplatten aufstellen ließ – und das Spiel zum Teil der Kunst erklärte?

Eine Polemik des Kritikers Dean Kissick wirbelt die Kunstszene auf: Stimmt es, dass die Kunst der Gegenwart durch ihre Politisierung zerstört wurde? Oder erkennen wir bloß nicht, wie interessant die aktuelle Kunst ist?

Quelle FAZ