World Press Photo Award: Späte Reaktion auf Kritik an russischer Propaganda

Der russische Fotograf Michail Tereschtschenko hat die Proteste gegen die moskautreue Regierung in Georgien im vergangenen November fotografiert. Bei ihm sind die Rollen klar verteilt. Gewalt geht hier nur von Demonstranten aus.

Der World Press Photo Award prämiert Fotos, die das russische Kriegsnarrativ bedienen. Die „New York Times“ ist stolz auf ihre Preisträgerin. In welchem Zusammenhang die Fotos stehen, fällt den Verantwortlichen zu spät auf.

Quelle FAZ